Ostern im Park
Auch in diesem Jahr lädt die KulturAmbulanz zum Familienfest „Ostern im Park“ ein. Es wird für kleine und große Gäste allerhand geboten! Ab 11 Uhr heißt es: Alle in die Startlöcher. Dann beginnt das alljährliche Eierlaufen und um 12:30 Uhr die große Ostereiersuche im Wald hinter dem Krankenhaus-Museum.
Eintritt: Frei
Prolog zu „…DIE SÜNDE DES ANDERSARTIGEN ZU RISKIEREN“
Theaterperformance
Das Theater der Versammlung (Universität Bremen) thematisiert, was als gesund/normal betrachtet wird und wie sich dieses Verständnis im Spiegel der Zeit ändert. Zusätzlich zum „theatralen Spaziergang“ in der Kultur Ambulanz wird auf dem Marktplatz am Schweizer Eck eine künstlerische Aktion stattfinden; sie führt zu einer offenen Veranstaltung im Café Schweizer Viertel.
Eintritt: Frei
„…DIE SÜNDE DES ANDERSARTIGEN ZU RISKIEREN“
EIN THEATRALER SPAZIERGANG DURCH DIE LEBEN DER HEDWIG D.
„Soll ich für die Lebensfreude bestraft werden?" fragt Hedwig D., man wirft ihr u.a. „homo- und heterosexuelle Exzesse“ vor, die Diagnose lautet: Moralische Idiotie. Von 1908–1912 kämpft sie in und mit der Psychiatrie, verbündet sich mit Krankenschwestern, flieht und wird wieder zurückgebracht.
mehr
Eine umfangreiche Patientenakte erzählt bildreich von diesen Jahren und wurde nun zur Basis des dramatischen Textes. Unter der Regie des Berliner Gastregisseurs Tobias Winter ist ein Stationen-Theater durch die Leben der Hedwig D. entstanden. Der theatrale Spaziergang durch ihre Geschichte erzählt mehr als ein Einzelschicksal, sondern stellt die Frage, was normal ist und was verrückt – und wer das zu welcher Zeit bestimmt.
Eine Produktion des Zentrums für Performance Studies /Theater der Versammlung in Kooperation mit den Geschichtswissenschaften der Universität Bremen und der Kulturambulanz
Termine:
Fr 21.04. (Premiere)
Sa 22.04.
So 23.04.
Fr 28.04
Sa 29.04.
So 30.04.
jeweils um 19 Uhr
The Voyage
Film von Itamar Wexler und Diskussion
The Voyage erzählt die Geschichte der jüdischen Familie Wexler aus Hamburg, deren Vater Tuvia nach der NS-Machtübernahme mit den vier Kindern nach Palästina floh. Mutter Sonia, die an einer psychischen Krankheit litt, blieb allein zurück. Sie wurde 1940 im Rahmen des Massenmords an behinderten und kranken Menschen in Brandenburg/Havel ermordet.
In der Familie Wexler blieb Sonias Schicksal lange ein Geheimnis. Erst Itamar Wexler, einer der Enkel, machte sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Eintritt: Frei
Nach der Filmvorführung folgt eine Diskussion mit Arne Frankenstein, Landesbehindertenbeauftragter; Prof. Dr. Marianne Hirschberg, Universität Kassel; Jörg Utschakowski, Referatsleiter Psychiatrie bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz; Itamar Wexler, Filmemacher und Dr. Martin Zinkler, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Bremen-Ost.
Moderation: Jannik Sachweh, Krankenhaus-Museum
Hebräisch / Englisch / Deutsch mit deutschen Untertiteln
Die Veranstaltung ist kostenlos und barrierefrei zu erreichen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldungen per E-Mail an office@lbb.bremen.de oder per Telefon (0421) 361 18181 bis zum 15.04.2023 gebeten.
FrauenOrte in Bremen-Osterholz
Präsentation der Stadtteilkarte Osterholz des digitalen Stadtplans „FrauenOrte Bremen“
An diesem Nachmittag präsentieren die Historikerin Anke Osterloh und Mitglieder der Arbeitsgruppe „Frauenorte in Bremen-Osterholz“ die Ergebnisse ihrer Spurensuche nach bedeutenden Frauen und ihren Orten im Stadtteil. Mehr als 14 Frauenpersönlichkeiten und ihre Biographien werden auf der neuen Stadtteilkarte Osterholz des digitalen Stadtplans „FrauenOrte Bremen“ gezeigt.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Bremer Volkshochschule / Regionalstelle Ost und Frauenmuseum Bremen e.V.
Eintritt: Frei
FrauenOrte Rundgang über das Krankenhausgelände Osterholz
Der Rundgang mit der Historikerin Anke Osterloh in der Reihe „FrauenOrte“ des Bremer Frauenmuseums rückt Lebensläufe aus der ehemaligen „Nervenheilanstalt“, in den Mittelpunkt. Hier haben einige Schwestern, Oberinnen, Pflegedirektorinnen und nicht zuletzt Patientinnen Spuren hinterlassen.
Eine Veranstaltung des Bremer Frauenmuseums, Anmeldung unter office@bremer-frauenmuseum.de
10€ pro Person
Manege frei für Bella
Wolfsburger Figurentheater Compagnie
Der kleine Ben und seine Hündin Bella sind ein gutes Team. Aber nicht immer kann Ben die Signale und Wünsche von Bella richtig verstehen oder er nimmt sie nicht wirklich ernst. Bella hat z.B. große Angst vor lauten Geräuschen. Als Ben und Bella eines Tages auf dem Wochenmarkt sind, knallt und kracht es plötzlich gewaltig und Bella läuft voller Angst davon. Was die Hündin erlebt, warum Bella im Zirkus landet und ob Ben seine Bella am Ende wiederfindet, das zeigt euch diese bezaubernde Geschichte. Sie zeigt auf einfühlsame witzige Weise den Umgang mit kleinen Schwächen und großen Ängsten.
Eintritt: 4€/2,50€