iCodes ist eine Reihe, die jeweils aus künstlerischen Workshopeinheiten, Ausstellung und Rahmenprogramm besteht.
Es soll sowohl Jugendlichen einen Anreiz geben, sich selbst, ihre Umgebung und deren Organisation für sich zu entdecken, wodurch ein gesellschaftlicher Standpunkt des Einzelnen gerechtfertigt wird, als auch Erwachsenen ein Bild der Lebenswelten, in denen die Jüngeren heute verkehren, aufzeigen.
Durch einen größeren Überblick über die jeweils konträre Altersgruppe fällt es leichter, Verständnis für Andere aufzubringen, Toleranz zu üben und sich so in der Gesellschaft zu integrieren.
iCodes steht für die Suche Jugendlicher nach der eigenen identität in einer Welt, die durch Medien und Szenen immer neue Lebensweisen oder Ideale vermittelt, die mit denen von Erwachsenen im Kontrast stehen. Jugendliche, die so geprägt werden, haben durch diese Codes eine Art Anleitung, die sie dazugehören macht, aber auch das wahre Selbst verdecken kann. Das Projekt 2013/14 besteht aus Workshopeinheiten und einer öffentlichen Filmvorführung.
