Lobor für inklusive Projektarbeit
© Denkort Bunker Valentin/LzpB, Foto: Henry Fried
M9 - Projektvorstellungen

ZEIT-SPRÜNGE Erinnerung in vielfältiger Perspektive

Fortbildungen

Zielgruppen: Lehrer*innen aller Schularten

Kosten: nach Absprache

Dauer: 6.2.2019 / 17 h und 1.4.2019 / 15 h

6.2.2019, 17 h, im Schulmuseum Bremen
Projektvorstellung "Zeit-Sprünge. Erinnerung in vielfältiger Perspektive"
Vorstellung einer neuen Kooperation mehrerer außerschulischer Lernorte, die historische Aspekte zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus mit aktuellen Fragen und Perspektiven verbindet.
Denkort Bunker Valentin / Jugendbildungsstätte Lidicehaus / Krankenhausmuseum / Schulmuseum Bremen / ServiceBureau Jugendinformation / Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

1.4.2019, 15-18 Uhr, im LIS
Zeitsprünge – Projekttage zu Nationalsozialismus und Gegenwart
Vorstellung einer neuen Kooperation für schulische Projekttage zum Thema Nationalsozialismus mit Bezügen zur Gegenwart.
Wie können wir mit Jugendlichen heute über den Holocaust sprechen? Wie kann die Auseinandersetzung mit der Geschichte in die Gegenwart übertragen werden? Gemeinsam haben die Kooperationspartner (Denkort Bunker Valentin / Jugendbildungsstätte Lidicehaus / Krankenhaus-Museum / Schulmuseum Bremen / Projekt #denk_net / Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge Bremen) ein pädagogisches Konzept für Projekttage entwickelt, um sich diesen Fragen zu nähern. Die Schulklassen können an 2 oder 3 Tagen außerschulische Lernorte kennenlernen. Sie erarbeiten Fragen zum Thema Nationalsozialismus und verbinden dies mit einer gegenwärtigen Perspektive, zum Beispiel unter dem Aspekt von Ausgrenzungs- und Verfolgungsmechanismen, im Vergleich von NS-Propaganda und Hatespeech oder durch die Erarbeitung von Biografien. Die Angebote sind für unterschiedliche Altersgruppen ab Sek I geeignet. Durch die Verknüpfung von historischen Begebenheiten mit gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Fragen soll der persönliche Bezug der Schüler*innen und die Aktualität von Erinnerungsarbeit thematisiert werden.
Ziele: Die Kooperation soll ermöglichen, die verschiedenen Erinnerungsorte als gemeinsame Idee zu verstehen. Es geht um unterschiedliche Perspektiven, die gemeinsam 

  • die Verbindung von historischer Erinnerung und aktuellen Fragestellungen leisten kann

  • verschiedene Spuren und Erinnerungsorte in einen Kontext stellen und Gruppen ermöglichen, eine übergreifende Fragestellung zu verfolgen

  • die Bedeutung des NS-Erinnerns zu thematisieren

 Infos/Anmeldung unter: Landesinstitut für Schule

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